Unter dem Blickwinkel der „Revitalisierung historischer Innerortslagen" haben die Kirchgemeinde Visselhövede und die Stadt Visselhövede unter städtischer Federführung angestrebt, den Bereich des Grundstückes um die Visselquelle und die 750 Jahre alte Sankt-Johannis-Kirche gestalterisch aufzuwerten und zu erneuern.
Dieses war umso mehr erforderlich, nachdem die Wasserqualität des Quellteiches dank einer durchgeführten LEADER+-Maßnahme inzwischen deutlich verbessert werden konnte.
Das überplante Areal bildet nicht nur den Mittelpunkt Visselhövedes, sondern auch den der Hohen Heide. Bei der Quelle der Vissel handelt es sich nachweislich um die Geburtsstätte Visselhövedes. In vorchristlichen Zeiten noch Kultstätte und Mittelpunkt für die Bewohner der umliegenden Siedlungen wurde im Zuge der Christianisierung die Kirche an der Quelle errichtet.
Zwischen Visselquelle und Kirche im Süden und dem Meier- oder Villikationshof im Norden entstand nun der Ort Visselhövede. Die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft Visselhövede datiert aus dem Jahre 1288. Die Sankt-Johannis-Kirche feierte 2008 ihr 750jähriges Jubiläum.
Zwischen der Kirchengemeinde und der Stadt Visselhövede besteht bereits seit vielen Jahren eine vertragliche Regelung, die der Stadt die Nutzung und Gestaltung des Kirchengrundstücks überlässt. Im Zuge dieser Vereinbarung hat die Stadt den bestehenden Zustand des Parks deutlich gestalterisch aufgewertet. Der Park wurde wieder zu einem Aushängeschild der Stadt entwickelt und lädt zum Verweilen und Spazieren ein.
Bei dieser Maßnahme handelt es sich um die Fortsetzung des Planungsprojektes aus der vergangenen Förderperiode zur Verbesserung der Wasserqualität des Quellteiches.
Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe
Bürgermeister Carlos Brunkhorst
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